Überleben ungewiss – Zwangsarbeiterinnenkinder

Im Rahmen „Kulturwoche gegen Faschismus“ vom 1. bis 9. Juni in Eckernförde bietet die Heimatgemeinschaft folgenden Vortrag an:

Überleben ungewiss – Das Schicksal der Kinder von Zwangsarbeiterinnen im Kreis Eckernförde | Rolf Schwarz, Barbara Schäfersküpper, Dr. Telse Stoy

Vortrag am Freitag, 7.6.24 um 19.30 Uhr im CARLS, Carlshöhe 47, Eckernförde, Eintritt frei

Zwischen 1940 und Ende 1945 verstarben in Schleswig-Holstein ca. 2.100 Kinder von Zwangsarbeiterinnen, von denen viele nur wenige Tage oder Wochen alt wurden.

Die Heimatgemeinschaft beteiligt sich an einem Forschungsvorhaben des AKENS (Arbeitskreis zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein) mit Recherchen zu diesen Kindern im Kreis Eckernförde. Es geht darum, den heute vergessenen Kindern eine Identität zu geben sowie die Spuren ihres Lebens unter den damaligen Umständen zu sichern.

Das Projekt, ein Überblick über die in Eckernförde vorhandenen Lager für Zwangsarbeiter sowie erste Ergebnisse werden vorgestellt.

 

Grabstein auf dem Borbyer Friedhof

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